Das Quartier als spiritueller Erfahrungsraum

Als Abschluss dieses Fachtags des Senior Consulting Service Diakonie e.V.  lese und singe ich Texte von Dietrich Bonhöffer, Simon Dach und Bob Dylan.
Hier geht es zum vollständigen Programm und zur Anmeldung.


Im klassischen städtebaulichen Setting ist die spirituelle Qualität des Sozialraums primär in Kirchbauten und anderen sakralen Gebäuden zum Ausdruck gebracht worden. Diese Zeiten sind jedoch lange vorbei. Von vornherein werden kirchliche Interessen städtebaulich kaum noch berücksichtigt. Allerdings erfreut sich das Leitbild eines „inklusiven Quartiers“ für alle großer Beliebtheit.

Und so stellen sich weiterhin soziale, kulturelle, politische Fragen nach der Gestaltung der „Mitte des Stadtteils“ – oder auch nach der „Seele des Quartiers“. Wie könnte es gestaltet werden? Welche Rolle können Religionen in diesem Kontext spielen? Ein Stadtteil stellt ein prägendes Kraftfeld dar, das durchaus zu seinem Vorteil durch die Präsenz der Religion aufgebrochen werden kann.

Thementag 2022
Montag, 20. Juni 2022
09.30 bis 15.30 Uhr

Ev. Weihnachtskirchengemeinde
Haselhorster Damm 54-58
13599 Berlin

Sie möchten mich als Moderator und Konzeptentwickler für Ihre Produktion oder Veranstaltung buchen?
So kommen wir zusammen: FrankSandmann@t-online.de 
oder 0170-3140615

Lesung mit dem Duo Yejin Gil und Jan Björanger

Jan Bjoeranger & Yejin Gil, © Peter Adamik

Im Rahmen des Berliner „Fachtag – Die Kirche braucht Dich!“ präsentiert
Frank Sandmann am 12.10.2021 zusammen mit der Pianistin Yejin Gil
und dem Geiger Jan Björanger Texte von Norbert Elias, Simon Dach, Peter Fox und Dietrich Bonhoeffer.
In der Lesung mit Gesang geht es um die Frage, wie schön es sein kann, im „Alter neu zu werden“.
Diese Veranstaltung des Senior Consulting Service der Diakonie e.V. ist nicht öffentlich.
Fotos unten: Heinz Kleim

FRANK SANDMANN in: »DER ANSAGER EINER STRIPTEASENUMMER GIBT NICHT AUF«

Solo für Sandmann

Ein blasser Mann mittleren Alters, ein Unterhalter, ein fettes Burnout in den Knochen, Panikattacken inklusive, homo oder hetero, leicht verwirrt, ganz bestimmt gelangweilt, und manchmal, im tiefsten Innersten trotz allem noch hell wach, betritt er die kahle Bühne. Vielleicht zum letzten Mal.
Ein Ansager soll er sein und seine Show bald starten, die letzte seiner Art, nur dass die beste Nummer, also die würde ihm noch fehlen. Fehlt sie?
Ein traurig-lustiges, erotisches Feuerwerk an schauspielerischer Bravour, die mit unserem Voyeurismus jongliert als hätten wir dafür bezahlt.

Dieses Stück bildet in der Sparte Theater einen wichtigen Teil des diesjährigen Festivals „Warmer Mai“ in Zürich. Es handelt von Liebe, unklaren Identitäten und Mechanismen der Erotik. Es spricht davon, wie wir am liebsten leben würden und es dann doch nicht tun. Es erzählt Einsamkeit.

Spieldauer: 70 Minuten

Mit Frank Sandmann.
Regie: Lubosch Held Hrdina
Eine Workshop-Produktion vom Theater am Rande

 

Keller62
Rämistraße 62
8001 Zürich

Termine:
Premiere: Donnerstag, 16.05.2019 um 20 Uhr
Danach: 17./18./24./25.05.2019 um 20 Uhr

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